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Warum das Time-&-Material-Modell besser ist als Inhouse-Entwickler in Europa und den USA

Cover image to blog post why choose time and material model

Inhouse-Softwareentwickler in Europa oder den USA einzustellen, ist wie für ein Fünf-Sterne-Menü zu bezahlen, wenn man eigentlich nur ein sättigendes Mittagessen braucht. Die Realität ist: Festangestellte Entwickler bringen hohe Kosten mit sich – darunter Gehälter, Sozialleistungen, Büroräume, Ausstattung und nicht zu vergessen der gesamte HR-Prozess. Ehe man sich versieht, ist das Budget aufgebraucht, bevor auch nur eine einzige Codezeile geschrieben wurde.

In unserem heutigen Blogbeitrag hat das Team von Drupfan das Time-&-Material-Modell als die effizienteste Form des Software-Outsourcings untersucht. Dieses flexible und kosteneffiziente Modell ermöglicht es, nur für tatsächlich geleistete Arbeit zu zahlen – nicht mehr und nicht weniger. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum Time & Material die bessere Wahl im Vergleich zur Festanstellung von Entwicklern in Europa und den USA ist.

von Joe Black - 8 minuten - 3 Februar 2025

Time & Material: Bezahlen, was man wirklich nutzt

Stellen Sie sich vor, Sie melden sich in einem Fitnessstudio an, in dem Sie nur für die Stunden zahlen, die Sie tatsächlich trainieren. Kein ungenutztes Abo, keine langfristige Vertragsbindung – nur Ergebnisse. Genau nach diesem Prinzip funktioniert das Time-&-Material-Modell.

Wenn es Sie frustriert, dass Inhouse-Entwickler wochenlang ohne produktive Aufgaben bleiben, zahlen Sie statt eines vollen Gehalts nur für tatsächlich geleistete Arbeit. Brauchen Sie diesen Monat 50 Stunden? Dann zahlen Sie für 50 Stunden. Nächsten Monat nur 10 Stunden? Dann zahlen Sie auch nur für 10.

Anders sieht es bei festangestellten Entwicklern in den USA oder Europa aus: Sie müssen ein volles Gehalt zahlen – selbst wenn kaum oder gar keine Entwicklungsarbeit geleistet wird. Und ehrlich gesagt: Leerlaufzeiten gehören zur Realität. Meetings, administrative Aufgaben, Kaffeepausen – all das wird bezahlt, trägt aber selten direkt zur Umsetzung Ihres Projekts bei.

Entwickler im Time-&-Material-Modell einstellen

Time & Material bietet den Vorteil globaler Talente

Ein weiterer entscheidender Vorteil? Das Time-&-Material-Modell ist nicht an geografische Grenzen gebunden. Damit erhalten Sie Zugang zu einer weltweiten Auswahl an hochqualifizierten Entwicklern – oft genauso kompetent wie ihre Kollegen in den USA oder Europa, aber zu einem Bruchteil der Kosten. Erstklassige Tech-Talente aus Osteuropa, Lateinamerika und Asien liefern herausragende Ergebnisse.

Technologie ist universell – es gibt keinen Grund zu glauben, dass ein Entwickler aus Polen, der Ukraine oder Indien weniger fähig wäre als jemand aus San Francisco oder Berlin.

Noch wichtiger: Mit Remote-Teams vermeiden Sie die typischen Einstellungshürden. Keine langwierigen Recruiting-Prozesse, kein chaotisches Onboarding, keine Bürokratie oder interne Politik. Sie holen sich einfach die passenden Talente ins Team, lassen die Arbeit erledigen und machen weiter.

Agilität & Skalierbarkeit mit dem Time-&-Material-Modell

Wachstum ist oft unvorhersehbar. Manchmal brauchen Sie nur ein kleines Team, manchmal eine komplette Entwickler-Armee. Mit festangestellten Inhouse-Teams ist Skalierung ein Albtraum: Neueinstellungen, Kündigungen, rechtliche Hürden und endlose Papierarbeit.

Das Time-&-Material-Modell hingegen ermöglicht es Ihnen, Ihr Team flexibel zu vergrößern oder zu verkleinern – ganz nach Bedarf. Mehr Entwickler, wenn Fristen näher rücken. Weniger, wenn sich das Tempo verlangsamt. Keine Dramen, nur Anpassungsfähigkeit.

Und was ist mit plötzlichen Richtungswechseln? Schon einmal mitten in der Entwicklung festgestellt, dass ein völlig neuer Ansatz nötig ist? Mit festen Mitarbeitern müssen Sie sich überlegen, wie Sie ihre Fähigkeiten trotzdem nutzen können – auch wenn sie nicht mehr perfekt zum Projekt passen. Mit Time & Material wechseln Sie problemlos den Kurs: Sie holen sich genau die Spezialisten, die Sie brauchen, und vermeiden langfristige Verpflichtungen.

Die Transparenz des Time-&-Material-Modells

Eine häufige Sorge beim Arbeiten mit Remote-Entwicklern ist der Verlust der Kontrolle. Doch moderne Projektmanagement-Tools wie Slack, Jira, Trello oder GitHub sorgen für volle Transparenz. Jede Aufgabe wird erfasst, jede Stunde dokumentiert, jeder Fortschritt überwacht.

So haben Sie den gesamten Entwicklungsprozess im Blick, können Prioritäten anpassen und die Effizienz sicherstellen – ganz ohne Mikromanagement. Das Time-&-Material-Modell basiert auf Transparenz und stellt sicher, dass Ihr Budget sinnvoll investiert wird.

Time & Material: Die intelligentere Art, Software zu entwickeln

Falls Sie zwischen Inhouse-Einstellungen in Europa oder den USA und dem Time-&-Material-Modell schwanken, stellen Sie sich eine einfache Frage: Möchten Sie für Ergebnisse zahlen oder für Overhead-Kosten?

Inhouse-Teams haben in bestimmten Situationen ihre Vorteile. Doch für dynamische, schnelllebige Projekte sind die Kosten und Einschränkungen eines traditionellen Festanstellungsmodells oft nicht gerechtfertigt. Das Time-&-Material-Modell ist flexibel, wirtschaftlich und gibt Ihnen Zugang zu erstklassigen Talenten – ohne die finanziellen und administrativen Belastungen einer Festanstellung.

Am Ende geht es darum, klüger zu arbeiten – nicht härter. Wenn es um Softwareentwicklung geht, sollte die richtige Entscheidung auf der Hand liegen. 

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